Monatsarchive: Juni 2015

Buchrezension Rasen und bodendeckende Gewaechse


Das mir zur Buchrezension vorliegende Buch Rasen und bodendeckende Gewächse von David Pycraft ist unter der ISBN 3 473 46155 5 im Otto Maier Verlag Ravensburg erschienen. Der Autor beschäftigt sich in dem Gartenbuch mit der Anlage und Pflege des Rasens und gibt Tipps zu Bodendeckern und zur Unkrautbekämpfung.

Am Anfang des Sachbuches geht der Autor auf die Planung des Rasens und die Grundstücksvorbereitung ein. Er beschreibt erforderliche Arbeiten, die der Anlage des Rasens vorausgehen. Dann differenziert er zwischen dem Saatrasen und dem Pflanzrasen und beschreibt die unterschiedliche Vorgehensweise zur Umsetzung dieser Rasenvarianten. Mit Hilfe eines monatlichen Arbeitskalenders beschreibt der Autor ausführlich die rund um den Rasen anfallenden Arbeiten. Im Verlauf des Buches erfährt der Leser, welche Gartengeräte für die Rasenpflege benötigt werden und welche Rasenschädlinge es gibt. Behandlung von Unkraut im Rasen und Moosbefall sind weitere Themen in diesem Gartenbuch. Als weitere Maßnahme im Zusammenhang mit dem Zierrasen wird dem Leser näher gebracht, wie man strapazierten Rasen repariert und Rasenflächen erneuert. Dann wendet sich der Autor den Bodendeckern zu. Er beschreibt verschiedene Pflanzengruppen und ordnet diesen unterschiedliche bodendeckende Pflanzen zu. Der Leser bekommt Hinweise zu Standortbedingungen und Vermehrung verschiedener bodendeckender Pflanzen. Außerdem erfährt der Hobbygärtner, wie auch Grundstücke mit Hängen und Böschungen mit Bodendeckern bestückt werden können, und was dabei zu beachten ist. Dann widmet sich der Autor einem Thema, das wohl schon jedem Hobbygärtner Kopfzerbrechen bereitet hat: Der Unkrautbekämpfung. Dem Leser werden bewährte Strategien und Kulturmaßnahmen zur Eindämmung des Unkrautes vorgestellt, wobei auf besondere Unkräuter, wie beispielsweise Ackerdistel oder Quecke, näher eingegangen wird.

An dem Gartenbuch haben mir besonders die Hinweise zur Bodenverbesserung mittels organischer Masse mit Spurenelementen und Humus gefallen.

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Buchrezension Der Zimmerpflanzendoktor


Das Pflanzenbuch Der Zimmerpflanzendoktor von William Davidson ist unter der ISBN 3 88199 825 X in der Manfred Pawlak Verlagsgesellschaft erschienen. Der Autor beschäftigt sich in dem Buch mit Pflanzenkrankheiten, sowie deren Erkennung, Behandlung und Vorbeugung.

Zu Beginn des Buches beschreibt der Autor die Zimmerpflanzen als wichtiges Stück Natur, welches Wohnung und Arbeitsplatz bereichert. Er führt dem Leser eine sich wandelnde Umwelt vor Augen, sowie die Anzuchtbedingungen der Pflanzen in modernen Erwerbsgärtnereien. Der Pflanzenliebhaber bekommt in dem Sachbuch Tipps zur gesunden Haltung der gängigen Zimmerpflanzen. Dabei gibt der Autor auch Hinweise zu Kauf und Auswahl. Der Interessent erfährt, worauf beim Kauf der Zimmerpflanzen zu achten ist und wodurch sich Hinweise auf möglicherweise ungesunde Exemplare finden lassen. Dann beschreibt der Autor verschiedene Schädlinge, die die Zimmerpflanzen befallen können. Der Leser bekommt Informationen dargeboten zum Beispiel über Rote Spinnmilben und Wurzelwollläuse, sowie deren Bekämpfung. Außerdem gibt es in dem Pflanzenbuch umfangreiche Ratschläge zur Bewässerung und Düngung der Pflanzen. Der Hobbygärtner erfährt, wie oft und unter welchen Voraussetzungen umgetopft werden sollte und was beim Umtopfen von Zimmerpflanzen zu beachten ist. Ebenso sind in dem Buch Hinweise zur Standortwahl, insbesondere zu Licht und Temperatur, enthalten. Eine Grafik mit einem Soforthilfeprogramm für gängige Schädlingsszenarien runden das Buch ab. In einer Auflistung der Zimmerpflanzen von A bis Z findet der Pflanzenliebhaber Hinweise zu einer bestimmten Pflanze und kann gezielt nachschlagen, wenn eine seiner Zimmerpflanzen befallen ist von einem Pflanzenschädling. Es gibt ausführliche Informationen mit Bild zu gängigen Pflanzen und möglichen Erkrankungen. Der Leser erfährt außerdem, unter welchen Haltungsbedingungen sich die Pflanze am wohlsten fühlt, so dass das Pflanzenbuch nicht nur im Schadensfall, sondern auch zur besseren Haltung der Pflanzen, also auch zur Vorbeugung, eine wertvolle Hilfe sein kann.

An dem Pflanzenbuch haben mir besonders die Hinweise und Tipps zur Haltung von Palmen gefallen.

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Urlaubsland Daenemark


Als Urlaubsziel hat Dänemark seinen Feriengästen vor allem viel Strand und Meer zu bieten. Die mehr als siebentausend Kilometer lange Küstenlinie zieht Jahr für Jahr viele Badegäste an.

Dänemark besteht nicht nur aus Festland, sondern auch aus Inseln, vielen Inseln. In Nord- und Ostsee verteilen sich über vierhundert dänische Eilande, von denen aber wohl nur die größeren den Urlaubsgästen bekannt sind. Hierzu zählt beispielsweise Römö in der Nordsee, welche über einen mehrere Kilometer breiten Strand verfügt, der in Teilen auch mit dem Auto befahren werden darf, damit Urlauber das Meer in kürzerer Zeit erreichen. Die dänische Nordseeküste ist in weiten Abschnitten geprägt von einer urigen Dünenlandschaft, in der sich zahlreiche Campingplätze angesiedelt haben. Ebenso findet man in der Dünenlandschaft viele Ferienhäuschen. Es gibt Exemplare für den einfachen Bedarf, die nur mit dem Nötigsten ausgestattet sind und nach einem sonnigen Tag am Strand ein Dach über dem Kopf bieten für die Nachtruhe. Doch auch wer Komfort und Luxus liebt, wird sicher ein passendes Feriendomizil finden. Viele Ferienhäuser sind ausgestattet mit Kamin, Sauna, Innen- und / oder Außenpool. Für welchen Typ Ferienhaus ein Urlauber sich entscheidet, hängt zum einen vom Geldbeutel ab. Außerdem sollte man sich überlegen, wie viel Zeit man im Ferienhaus verbringt und wie viel Zeit für das Strandleben und Ausflüge geplant sind. Eine weitere dänische Insel, die von Urlaubern gerne besucht wird, ist Langeland. Die Ostseeinsel liegt in der Nähe von Fünen und hat Ausflugsgästen verschiedene Museen, Naturpfade und Ausstellungen zu bieten, die nach Jahreszeit variieren können. Als Märcheninsel wird die dänische Ostseeinsel Fünen bezeichnet, auf der sich der Schriftsteller Hans Christian Anderson aufhielt. Für historisch interessierte Urlauber bietet sich auf dieser Insel der Besuch des Schlosses Egeskov und der zugehörigen Museen an.

Egal, ob man sich für das dänische Festland oder eine der vielen Inseln entscheidet, Dänemark hat Reisenden eine Menge Abwechslung zu bieten.

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Selbstversorgung fuer Gartenbesitzer


So manch Hobbygärtner träumt davon, durch die Erträge des eigenen Gartens unabhängig oder unabhängiger vom Angebot der Lebensmitteldiscounter zu sein. Selbstversorgung für Gartenbesitzer ist interessant, wenn Obst und Gemüse frisch auf den Tisch kommen sollen.

In der Regel können nicht sämtliche Lebensmittel, die von einer Familie benötigt werden, im eigenen Garten erzeugt werden – zumindest dann nicht, wenn es sich nicht um Veganer handelt. Natürlich gibt es auch Hobbygärtner, die eigene Hühner und / oder weiteres Geflügel halten. Dann kommt das frische Frühstücksei von den eigenen Hühnern auf den Tisch. Aber spätestens wenn es um die Schlachtung geht, scheuen die Tierbesitzer sich, das inzwischen liebgewonnene Tier für die Fleischgewinnung zu verwerten. Und das ist auch verständlich. Wenn ein Tier erst einmal einen eigenen Namen hat, tritt es aus der Anonymität heraus und wird vom Nutztier zum Haustier.

Aber auch der Anbau von Obst und Gemüse bietet viele Möglichkeiten, um der Selbstversorgung ein Stück näher zu kommen. Wichtig dabei ist, dass die Sorten so gewählt werden, dass möglichst über das Jahr verteilt erntefrische Erträge zur Verfügung stehen. Es bietet sich beispielsweise an, Frühkartoffeln, mittelfrühe und späte Kartoffeln anzubauen. Im Sommer ist die Auswahl groß und der Gartenbesitzer hat oft die Qual der Wahl, wenn er sich entscheiden soll, was auf den Tisch kommt. Ein Zuviel an Obst kann in Form von Marmelade oder Kompott verarbeitet werden. Die eigene Herstellung hat außerdem den Vorteil, dass man weiß, welche Zutaten enthalten sind, ob diese gespritzt wurden mit Pflanzenschutzmitteln und ob die Zutaten erntefrisch verarbeitet wurden.

Am schwierigsten ist die Selbstversorgung mit Lebensmitteln aus dem eigenen Garten im Winter. Damit auch im Winter auf eigenes Obst und Gemüse zugegriffen werden kann, bietet sich die Haltbarmachung zwecks einfrieren oder einwecken an. Außerdem gibt es Wintergemüse, wie zum Beispiel Grünkohl oder Feldsalat, so dass auch im Winter noch vereinzelt frische Gemüsesorten zur Auswahl stehen.

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